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Mit den Schütttabletts kann das Kind gezielt üben und erlernen sich am Tisch selbstständig zu bedienen. Das Umschütten von Materialien mit Fließeigenschaften, die denen des Wassers ähneln, bedient grundlegende Spielschemata des Kindes und fördert die motorischen Fähigkeiten. Beispiele hierfür sind: die Untersuchung der Falllinie, der Objektkonstanz, Objektpermanenz und der Anziehungskraft. Materialien, die unterschiedliche Geräusche machen und unterschiedliche Fließeigenschaften haben, fördern den Forscherdrang des Kindes. Durch das angestrengte Arbeiten wird ganz nebenbei die Augen- Hand- Koordination gefördert und die Konzentrationsfähigkeit, die Geschicklichkeit, sowie die gezielte Kraftdosierung geschult.
Der Krug wird z.B. mit Maisgrieß (Polenta) gefüllt angeboten. Der Inhalt des Kruges kann entweder in das Glas, oder mithilfe des Trichters in die Flasche geschüttet werden. Beim Spiel ist es wichtig dem Kind eine Umgebung zu bieten in der möglichst wenig Ablenkung herrscht. Zu Beginn und am Ende eines jeden Spiels werden die Gegenstände auf dem Tablett von der Betreuungsperson so angeordnet, dass die gewünschte Tätigkeit der Kinder durch die Materialanordnung angeregt wird. Dadurch hat das Tablett immer einen hohen Aufforderungscharakter. Um diesen zu untersstützen, ist es sinnvoll das Tablett gut sichtbar im Raum aufzubewahren.
Beim Erlernen eines neuen Handlungsablaufes wiederholt das Kind, von sich aus, die jeweilige Tätigkeit immer wieder. Dies sollte vom Spielleiter unterstützt und gefördert werden.
Das Tablett und die dazugehörigen Gegenstände sollten nicht für andere Spielsituationen verwendet werden, da dies dem Sinn der gezielten Nutzung entgegenwirken würde. Ebenfalls sollte das Tablett nicht in eine offene Spielsituation gegeben werden, da hierbei nicht gewährleistet werden kann, dass das Kind das Tablett nur für die vorgesehene Übungen nutzt. Aus demselben Grund ist es auch nicht empfehlenswert das Tablett in andere, als die vorgesehenen, Spielsituationen zu integrieren.
Polenta (Maisgrieß), Reis, Linsen, Wasser. Sicherheitshinweis Bitte beachten Sie, dass im Spiel kein Vogelsand, Mehl oder ähnliche feine, staubende Materialien verwendet werden dürfen, um das Kleinkind nicht zu gefährden. (Einatmung der Schüttmaterialien!).
Um die Sicherheit des Kleinkindes zu gewährleisten, muss immer unter Aufsicht gespielt werden. Im Extremfall kann das Glas zu Bruch und die entstandenen Kleinteile (Scherben) zu Verletzungen führen oder verschluckt werden. Des Weiteren besteht Erstickungsgefahr bei Verschlucken der zu löffelnden Materialien!