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Die Römische Brücke beschäftigt sich mit Architektur und Statik.
Kinder aller Jahrgangsstufen lernen damit den exakten Umgang mit traditionellen Bauelementen und trainieren zudem Konzentration und Feinmotorik. Genaues Arbeiten bis zum Schluss wird unmittelbar belohnt: Erst durch Einsetzen des letzten Steins im Bogen erhält die Brücke ihre erstaunliche Stabilität!
Anwendungsbeispiele:
- Aufbau der Bogenkonstruktion exakt nach Anleitung, auch in Gruppenarbeit
- Aushalten von Misserfolgen, eigene Fehler suchen, das Ziel im Auge behalten
- Verständnis von Bogenkonstruktionen
- Erfahrungen um die Wichtigkeit des letzten Steines
Erfolgskontrolle:
Hält die Brücke nach dem Einsetzen des letzten Steins und Entfernen der Stützen, dann wurde richtig gearbeitet.
Inhalt:
1 Basisbrett mit angefangenen Seitenteilen (zur Stütze), 35 Bausteine, 1 Haltestütze zum Aufbau (3 Teile)
Material: massives Holz
Größe: Basisplatte: ca. 25 x 10 cm
Masse: Römische Brücke aufgebaut - ca. 25 x 10 x 27 cm
Sicherheits- und Umweltaspekte: CE-Kennzeichnung, konform der europäischen Norm EN71
Anwendung:
Der Erwachsene stellt das Basisbrett der Römischen Brücke vor sich auf den Tisch. Nun wird die Haltestütze zusammengebaut, indem die Haltestütze mit dem Holzklotz nach unten und den vier Säulen nach oben auf den Tisch gestellt wird. Der Halbkreis wird mit der Rundung nach oben in die Stütze gestellt. Zwischen Halbkreis und Haltestütze wird der Keil geschoben. Der Keil besitzt zwei Knöpfe – einer an der Seite und einer auf der oberen Seite, die nach hinten schräg abfällt. Der Keil wird so zwischen Halbkreis und Haltestütze geschoben, dass der Knopf auf der Oberseite direkt am Halbkreis anliegt (an einer der großen Seitenflächen des Halbkreises). Nun werden die Steine nach Größe und Form vorsortiert.
Zur Erleichterung des Aufbaus und zur besseren Orientierung dient anfangs ein Bild der Brücke. Es wird neben das Basisbrett gelegt.
Auf jeder Seite des Basisbrettes sind mehrere Steine bereits fest angebracht. Von diesen Steinen ausgehend werden die Reihen nun vervollständigt. Am einfachsten ist dies, wenn zuerst der Torbogen
über der Haltestütze aufgebaut wird und die Lücken mit den entsprechenden Steinen aufgefüllt werden. Der Torbogen selbst besteht aus trapezförmigen Holzsteinen.
Wenn alle Steine verbaut sind, wird die Haltestütze entfernt. Hierzu wird der Keil vorsichtig zwischen Halbkreis und Haltestütze herausgezogen. Danach kann die Haltestütze mit dem Halbkreis entfernt werden. Die Römische Brücke ist korrekt aufgebaut, wenn nach Entfernen der Haltestütze kein Stein herunterfällt.
Variationen: Wenn das Kind geübter ist, kann es die Brücke auch ohne die Hilfe durch eine Bildvorlage aufbauen.